Lieber Fragesteller,

leider bin ich kein kompetenter Fachmensch für die Beantwortung der Fragestellung und kann nur einen allgemeinen Hinweis geben. Da es sich bei der Instellation von autarker Energieversorgung handelt, ist es immer gut zu wissen, dass kaptalistische Rangordnungen zu berücksichtigen sind. Das heißt, Monopole der Energieversorgung, Verwaltungsvorschriften, etc.; deshalb wäre es, schon auf Grund der Verpflichtung unserer Volksvertreter, naheliegend, sich an Vertreter unserer örtlichen politischen Parteien und deren Ressort-Beauftragten zu wenden. Es gibt inzwischen (LOL) keine relevante Partei, die keinen Umwelt/Energie-Beauftragten hat. Aber! Es gibt (und das weiß ich) immer in unmittelbarer oder mittelbare Umgebung kleine Betriebe, die jederzeit neue Wege der handwerklichen Dienstleistung beschreiten würden. Wenn für sie dadurch erst einmal ein Anfang gemacht und ihnen die Möglichkeit dazu geboten wird. Das kann auch Pioniercharakter haben und auch finanzielle Vorteile bieten. Denn beiden, dem Auftraggeber wie auch dem Auftragdurchführenden werden dadurch Finanzierungsmöglichkeiten geboten, die Banken/Geldgeber/Förderfonds/staatliche Förderungsmittel/etc., konventionell nicht zur Verfügung stünden. Mein Rat (ich wäre gerne mit dabei), die örtlichen Parteienvertreter zu befragen. Es geht, wie ich denke doch um ein Projekt, bei dem die Kommune (Ortschaftsrat, Gemeinderat, etc.) ihre Zustimmung geben soll.

Schwieriges Thema. Mit Niedrigenergiehaus-Anbietern ist das alleine nicht zu berechnen. Da "spielen" unsere deutschen Regelmentierungen eine größere Rolle. Wie gesagt, nur eine unfachmäßige Stellungnahme, aber im besten Wohlwollen.

Andenken