Mal davon abgesehen, dass ich es nicht so korrekt finde, auf Kosten derer, die arbeiten gehen, sich seine "Ruhe" zu finanzieren, kann ein Auszug und die Finanzierung des eigenen Lebens mit wenig Knete ziemlich anstrengend werden - da geht die Ruhe manchmal ganz schnell verloren. Dass du dir dann einen Job suchen würdest, in allen Ehren. Warum machst du es aber nicht einfach andersherum ?
Ich bin auch vor 2 Jahren zu Hause ausgezogen, weil ich ein Studium in einer anderen Stadt begonnen habe. Zugegeben, habe ich mir das vorher auch alles einfacher vorgestellt und ähnlich gedacht wie du - Eigenständigkeit, Ruhe, Selbstbestimmung usw...
Letztendlich würdest du dir aber noch viel mehr Sorgen ins Haus holen. Nun kommt es drauf an, in welcher Gegend du wohnst - hier in Hamburg sind die Mieten jedoch elend hoch, wie auch die Lebenshaltungskosten. Mit der Miete ist es ja dann noch nicht getan. Dazu kommen: Stromkosten, Wasserkosten, evtl. Gaskosten, Essen, Versicherungen (Hausrat und Haftpflicht), Telefonkosten, Internet, Fahrkarten oder Kosten fürs eigene Auto und so weiter und so fort.
Ich glaube, du würdest einfach besser damit fahren, dich jetzt intensiv nach einem Job zu kümmern. Dann zu schauen, was du bekommst und dir danach eine Wohnung suchen, die du bezahlen kannst.
Wenn ich jetzt zurückblicke, dann hätte ich gern noch zu Hause gewohnt!
Viel Glück !!